Ein gutes Training braucht Kontext.
Weiterbildung…
…so individuell, wie Ihre Herausforderungen.
Natürlich haben wir über die Jahre zahlreiche „Out of Box“-Trainings gesammelt – und zahlreiche weitere Themen, die für viele Organisationen neu, spannend und interessant sein könnten. Aber…
Unsere Spezialdisziplin ist die individuelle Aufbereitung von Trainingsthemen für einen bestimmten Adressatenkreis.
Wir arbeiten die konkreten Themen unserer Kunden auf und trainieren sie, mit so geringem langweiligen Frontalanteil wie möglich – und so spielerisch, interaktiv und motivierend wie nötig.
In unseren Trainings spielt der „Unterhaltungsfaktor“ eine große Rolle, da wir wissen, dass es darum geht Wissen nachhaltig zu verankern und zu multiplizieren, statt nur zu „hören“. Das geht unserer Erfahrung nach gut, wenn Anwendbarkeit, methodisches Knowhow, begeisternde Inhaltsvermittlung zusammen wirken.
Was sind Ihre Ziele?
Case Studies / Inspiration
Strukturiert das Kundenerlebnis verbessern
(Customer Journey Mapping Workshop)
Anforderung des Kunden
Diese Initiative war Teil einer größeren Projekts, dessen Ziel es war, ein rasant gewachsenes StartUp in einen Mittelständler zu transformieren.
Kern der Anforderungen war es die existierenden Stärken und Schwächen der Kundenbeziehungen strukturiert zu identifizieren – und einen detaillierten Überblick über die Erwartungen (Expectation) und Erfahrungen (Experience) der Kunden zu erhalten, um so die Kundenzufriedenheit noch weiter zu erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit der Angebote spürbar zu verbessern.
Methodisch / Didaktische Anforderungen des Kunden
Das übergeordnete Ziel des Workshops bestand darin, einem ausgewählten Teilnehmerkreis komprimiert über zwei Werktage das hinreichende Wissen zu vermitteln, welches notwendig ist, um die Herausforderungen methodisch, analytisch jederzeit selbst anzugehen.
Eine rein theoretische Wissensvermittlung sollte indes vermieden werden. Methoden sollten direkt und unmittelbar auf die konkreten Aufgaben angewendet werden, wobei sich das „Lernen/Lehren“ für die Teilnehmer wie eine Moderation anfühlen sollte.
Ablauf des Trainings
Die Workshops fanden in einer wunderschönen Offsite-Location statt. Die zwölf Teilnehmer entwickelten in einem ersten Schritt ihren eigenen persönlichen „Arbeitnehmer-Lebenszyklus“, d.h. wie sie von ihrem Arbeitgeber wahrgenommen werden und wie sie ihren Arbeitgeber erfahren.
Dies geschah teils in moderierten Gruppen- teils in Einzelübungen. Die Ergebnisse wurden in Diskussionen gesammelt und dokumentiert. Quasi nebenbei erlernten die Teilnehmer so die Grundzüge des Customer Journey Mappings (wie die Entwicklung von Personas, Lebenszyklen, Kontaktpunkte, etc) sowie die praktische Anwendung des Kano-Models.
Dieses Wissen wurde daraufhin auf die konkrete Aufgabenstellung übertragen und moderierten Gruppen- und Einzelübungen vertieft angewendet. Gegen Ende des ersten Tages wurden einzelne Kontaktpunkte zur Analyse als Hausaufgabe verteilt.
Am zweiten Workshop-Tag, der zwei Wochen später stattfand, wurden diese Ergebnisse durch die Teilnehmer präsentiert und in der Gruppe diskutiert.
Nach einer Auswahl der kurz-, mittel- und langfristig aussichtsreichsten Themen, wurden diese in konkrete Handlungspakete (Projekte) geschnürt – und in die Organisation zur Umsetzung übergeben.
Die Unternehmer-Kompetenz stärken
(Intrapreneurship Seminar)
Anforderung des Kunden
Unser Kunde war auf der Suche nach einer Möglichkeit, Innovationen und Erneuerungsprozesse deutlich effizienter und effektiver umzusetzen, da viele gute Ideen in der Organisation „versandeten“.
Es ging ihm darum, praxisorientierte Methoden für die Analyse, Entwicklung und eine klare betriebswirtschaftliche Ausrichtung der Aktivitäten zu erzeugen, um auf Basis von mehr Transparenz die Themen strukturierter voranzutreiben.
Gleichzeitig ging es darum, das Verständnis für die verschiedenen Stakeholder zu schärfen – auch, um diese gezielter in Projekte einbinden zu können.
Methodisch / Didaktische Anforderungen des Kunden
An einer rein theoretischen Wissensvermittlung bestand überhaupt kein Interesse. Es ging darum Themen, Meinungen und Standpunkte „erfahrbar“ bzw. „erlebbar“ zu machen.
Dennoch galt es, methodisches und insbesondere betriebswirtschaftliche Theorie zu vermitteln.
Zudem sollten die Theorie und die zu erlernenden Methoden direkt und unmittelbar auf die konkreten, aktuellen Projekt-Ideen und organisatorischen Herausforderungen angewendet werden.
Ablauf des Trainings
Unser Intrapreneurship Seminar war ein zielgerichtetes Training, dass seine Teilnehmer befähigte, stärker in unternehmerisch in Dimensionen zu denken. Es umfasst dabei die gesamte Bandbreite unternehmerischen Handelns: Von der Generierung (neuer) wirtschaftlicher Perspektiven über deren Bewertung / Priorisierung bis zu ihrer Planung und Umsetzung.
Die modularen Trainingseinheit in umfassten dabei Bereiche wie Marketing (Marktanalysen, Produkt- & Service-Design, Eintrittsstrategien , Pricing etc.), die Modellierung von Geschäftsmodellen (inkl. GMI), F&E (inkl. IP Strategien), Produktion, Distribution, Vertrieb und Human Resources – und reichten bis hin zu generellen Managementfragen wie der internen und externen Rechnungslegung.
Im Gegensatz zu klassischen Seminaren für Entrepreneure, die sich mit der Unternehmensgründung auf der grünen Wiese beschäftigten, lag der Fokus des Intrapreneuships auf dem Mitarbeiter, der sich innerhalb einer bestehenden Organisation bewegt – und der damit differenzierte Herausforderungen hat, wie bspw. der „Fit“ in die Strategie des Mutter-Konzerns oder auch die Abgrenzung zum Tagesgeschäft.
All dies trainierten wir innerhalb von drei Tagen – zwischen denen jeweils ca. drei Wochen Pause (für „Hausaufgaben“) lagen. Der modulare Aufbau erlaubtes es dabei, flexibel und fokussiert die Themen zu vertiefen, die den Teilnehmern am stärksten am Herzen lagen.
Die Ergebnisse des Workshops waren vielfältig: Neben betriebswirtschaftlich ausgearbeiteten Business-Plänen nahmen die Teilnehmer vor allem die Erfahrungen mit, den Standpunkt anderer Stakeholder deutlich besser zu verstehen. Sie lernten Kommunikations- und Verhandlungstechnik – und entwickelten Methoden, die „Sichtbarkeit“ ihrer Tätigkeiten in der Organisation zu erhöhen.
Effizientere und effektivere Besprechungen
(Meeting-Kultur 4.0 Training)
Anforderung des Kunden
Der Bereich Softwareentwicklung eines größeren Technologieunternehmens stellte fest, dass seine Mitarbeiter sehr viel Zeit in sehr langen Meetings verbrachten. Auch die Ergebnisse zeigten sich sehr heterogen.
Ziel des Trainings war es somit die Besprechungszeiten zu verkürzen und den Output (inkl. der Nachhaltigkeit der Ergebnisse) von Meetings zu erhöhen.
Methodisch / Didaktische Anforderungen des Kunden
Die wichtigste Anforderung war, dass das Training kurz sein sollte, da die Teilnehmer eben gerade alle über einen Mangel an Zeit klagten.
Darüber hinaus sollte es so praxisnah wie möglich sein und möglichst viele, einfach zu übernehmende Handlungsempfehlungen enthalten.
Ablauf des Trainings
Es gab drei redundante Trainings, die jeweils 45 Minuten dauerten. Den Teilnehmern stand es frei eines oder mehrere dieser Trainings zu besuchen. Wichtig war, das die Zeiten so lagen, dass es sowohl den Früh- wie den Spätaufstehern möglich war an einem Training teilzunehmen.
Inhaltlich machten die Trainings deutlich, welche unterschiedlichen Besprechungstypen es gibt und wie sich die Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung von Terminen mit dem jeweiligen Typ unterscheidet.
In einer kurzen Q&A-Session erhielten die Teilnehmer darüber hinaus noch zielführende Hinweise, wie sie ihre konkreten teils recht persönlichen Herausforderungen mit einzelnen Charaktertypen lösen konnten. Dieser Teil entwickelte sich über die zwei Trainingstage in eine Art „Coaching am Kaffee-Automat“, welches einigen Teilnehmern einen zusätzlichen erheblichen Mehrwert brachte.
Digitalisierungskompetenz aufbauen
(Digital Coaches / Train the Trainer)
Anforderung des Kunden
In der jüngsten Vergangenheit sahen sich insbesondere Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt einer großen deutschen Sparkasse mit allgemeinen Fragen zur „Digitalisierung“ konfrontiert. Das erforderliche Wissen, um diese Fragen sicher zu beantworten war innerhalb des Unternehmens allerdings nur sehr heterogen verteilt, weshalb einige Mitarbeiter nicht mit dem gebotenen Selbstvertrauen die an sie herangetragenen Fragen beantworten konnten.
Gleichzeitig führte diese Unsicherheit dazu, dass die digitalen Angebote/Produkte des Unternehmens, wie bspw. das Online Banking, elektronische Bezahldienste und die App des Auftraggebers, nur suboptimal angeboten werden konnten.
Um die gefühlte und tatsächliche Digitalisierungskompetenz in der Fläche zu verbessern, sollten die Mitarbeiter noch stärker als bisher in die Lage versetzt werden, den Kundenanfragen, -befürchtungen und -bedürfnissen im Hinblick auf das Thema Digitalisierung besser begegnen zu können, um so einerseits bedürfnisorientiertere Beratung machen zu können und anderseits insgesamt besser mit dem Kunden zu interagieren. Dies beinhaltete insbesondere die Identifikation und Bewertung aller relevanten und potenziellen Fragestellungen über den gesamten Kundenlebenszyklus unter Berücksichtigung der starken Heterogenität der Kunden und Mitarbeiter.
Methodisch / Didaktische Anforderungen des Kunden
Zur Zielerreichung sollte im Rahmen von Trainings formales Wissen vermittelt und angewendet werden. Gleichzeitig sollten die Trainingsteilnehmer auch didaktisch/methodisch geschult werden, um das vermittelte formale Wissen in Form von späteren in Eigenregie durchgeführten Veranstaltungen in die Fläche zu tragen („Train the Trainer“).
Das konkrete Ziel bestand darin, einem ausgewählten Teilnehmerkreis (bis zu 50 Teilnehmer in Summe; bis zu 12 Teilnehmer pro Training) komprimiert über jeweils zwei Werktage (verteilt über jeweils maximal zwei Wochen) das hinreichende theoretische und didaktisch/methodisch Wissen zu vermitteln, welches notwendig war, um die Herausforderungen anzugehen.
Dabei sollte gleichfalls bei den Trainings selbst, nicht um eine rein theoretische Wissensvermittlung gehen, sondern darum Wissen und Methoden direkt und unmittelbar auf die konkreten Fragestellungen anzuwenden, wobei sich das „Lernen/Lehren“ für die Teilnehmer wie eine Moderation anfühlen sollte, die neben aller Ernsthaftigkeit des Themas auch die Freude bzw. den Spaß daran vermitteln sollte.
Aufgrund der erwarteten Heterogenität des Vorwissens sowie der spezifischen Informationsbedürfnisse der Mitarbeiter, sollten wir von drei völlig verschiedenen Fokuszielgruppen für die angebotenen Trainings (Module) ausgehen.
Ablauf des Trainings
Bei der Vermittlung der Inhalte konnten wir leider nicht ganz um frontale Unterrichtsanteile herumkommen, insb. wenn es darum ging, die digitalen Angebote des Auftraggebers anhand von Screenshots einmal genauer zu erklären.
Gleichwohl ließen sich allgemeinere Inhalte, wie bspw. eine Übersicht über aktuelle soziale Netzwerke, Buzzwords der Digitalisierung sowie auch Fragen wie „An wen wende ich mich, wenn…“ sehr gut in bekannte Quizshow-Formate verpacken:
Wir erstellten bspw. Formate angelehnt an wie „Jeopardy!“, bei dem den Teilnehmern Antworten aus verschiedenen Kategorien präsentiert bekamen. Aufgabe der Teilnehmer war es, schneller als ihre Mitspieler eine passende Frage auf die vorgegebene Antwort zu formulieren. Eine Schwierigkeit des Spiels lag also neben dem erforderlichen Sachwissen auch noch in einer angemessenen Kontrolle des Impulses, die vermeintliche Antwort einfach als Stichwort hervorzustoßen. Die detailliertere Erklärung des Stichworts erfolgte dann natürlich zusätzlich noch durch den Moderator.
Auch das Format „Familien-Duell“ kam gut an, um Chancen, Risiken bzw. allgemein (negative) Touchpoints mit digitalen Medien aus den Teilnehmern spielerisch herauszukitzeln. Am Anfang einer Runde kam aus jedem Team eine Person nach vorne, wo der Moderator eine Frage stellte. Dabei wurden die Top-Antworten gesucht, die die meisten von einhundert zuvor befragten Personen nannten. Wer zuerst auf seinen Buzzer schlugt, durfte die Frage beantworten. Nannte diese die Top-Antwort, spielte ihr Team in dieser Runde, wenn nicht, durfte die andere Person antworten um eine bessere Antwort abzugeben.
Vorteil an dieser Form der Wissensvermittlung war zum einen der grundsätzlich spielerische Umgang mit den Inhalten – zum anderen wurden die Formate gleich so aufbereitet, dass die Teilnehmer, die „Spiele“ auch für ihre in Eigenregie durchgeführten Trainings übernehmen konnten.
Die Inhalte der einzelnen Theorieteile konnten zudem in Form von Rollenspielen an konkreten Herausforderungen durch die Teilnehmer unter Anleitung des Trainers angewendet werden.
Das Training kam sehr gut an und brachte laut den Teilnehmern und Auftraggeber einen erheblichen Mehrwert. Leider konnten die anderen Trainigsformate auf Grund von Budgetrestriktionen vorerst noch nicht weiterverfolgt werden.
Weiterbildung weiterdenken
Sprechen wir über Sie.
Natürlich haben wir über die Jahre zahlreiche „Out of Box“-Trainings gesammelt – und zahlreiche weitere Themen, die für viele Organisationen neu, spannend und interessant sein könnten. Aber, die Frage ist doch:
Was sind Ihre Herausforderungen und Ziele?
Ein gutes Training braucht Kontext. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir Ihre spezifischen Anforderungen erfüllen können. Offen, direkt und diskret. Besuchen Sie uns am Lohsepark in der Hamburger Hafen-City oder lassen Sie uns einfach mal telefonieren.
PS: Weitere Beispiele sowie Kontaktdaten zu Referenz-Kunden senden wir Ihnen gern auf Anfrage.